MartinBauer und alle Unternehmen der globalen Firmengruppe des nature network haben sich mit ihrer Klimastrategie verpflichtet, ihren CO2e-Fußabdruck kontinuierlich zu senken. Im Jahr 2023 konnte die Gruppe ihre Emissionen erneut signifikant reduzieren. Mit einer Einsparung von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr wurde das geplante Reduktionsziel von 7 Prozent deutlich übertroffen. Insgesamt hinterließ die Unternehmensgruppe 2023 einen CO2e-Fußabdruck von 254.316 Tonnen.
Konsequente Emissionsreduktion mit TÜV-Verifizierung
Bereits zum vierten Mal in Folge hat das nature network seinen CO2e-Fußabdruck nach dem international anerkannten Standard des Greenhouse Gas Protocol ermittelt. Die Ergebnisse wurden wieder durch den TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert. Diese unabhängige Überprüfung stellt sicher, dass die Daten korrekt, vollständig und nachvollziehbar sind. Seit Beginn der Messungen im Jahr 2020 konnte die Unternehmensgruppe mehr als ein Viertel (26 Prozent) ihrer CO2e-Emissionen einsparen – ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität.
SBTi: Der Maßstab für MartinBauers Klimastrategie
Die wichtigsten Komponenten der gruppenweiten Klimastrategie lauten: Messen, Reduzieren und Vermeiden. Nur die CO2e-Emissionen, die das nature network weder vermeiden noch reduzieren kann, wird sie mit der Förderung qualitativ hochwertiger und zertifizierter Klimaschutzprojekte ausgleichen. Den Fortschritt ihrer Klimaschutzbemühungen lässt die Gruppe von der Science Based Targets initiative (SBTi) überprüfen. 2024 wurden die Klimaziele durch diese Initiative validiert, um ihre wissenschaftliche Fundierung und Wirksamkeit sicherzustellen.
Wie ist die Einsparung gelungen?
Ein entscheidender Faktor für die erfolgreichen Einsparungen ist das unternehmensweite Energiemanagement-System. An allen Produktionsstandorten werden Verbrauchsdaten kontinuierlich erfasst, überwacht und analysiert, um gezielte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung abzuleiten. Dazu zählen beispielsweise Projekte zur Wärmerückgewinnung, aber auch routinemäßige Aufgaben wie Druckluftleckage Checks. Darüber hinaus setzt das nature network verstärkt auf erneuerbare Energien. Neben dem verstärkten Einkauf von Ökostrom werden diese zunehmend auch selbst durch Photovoltaikanlagen erzeugt.
Datenqualität als Basis für nachhaltige Entscheidungen
Für die Berechnung des CO2e-Fußabdrucks werden umfassende Daten zu Energieverbrauch, Abfallmengen und anderen Umweltfaktoren herangezogen. Da das nature network seinen Fußabdruck seit vier Jahren systematisch erfasst, verbessert sich die Datenqualität kontinuierlich. Diese fortlaufende Optimierung trägt dazu bei, präzisere Analysen zu erstellen und effektive Maßnahmen zur Emissionsreduktion gezielt umzusetzen.
Transparenz in der Lieferkette: Ein entscheidender Hebel
Ein umfassender CO2e-Fußabdruck erfordert Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Seit 2020 arbeitet das nature network eng mit seinen Rohstoffpartnern zusammen, um Primärdaten zu erfassen und gezielt Emissionen zu reduzieren. 2023 beteiligten sich bereits 188 Partner und stellten wertvolle Daten zu treibhausgasrelevanten Faktoren wie Anbaumethoden, Ernteerträgen und Bewässerungstechniken bereit. Diese Transparenz ermöglicht gezielte Maßnahmen für eine nachhaltigere Lieferkette – und das Netzwerk wird kontinuierlich ausgebaut.